Tag 5 – 11. August 2017: Auftritt im Tamna Education Training Center

  • Tamna Education Training Center

Nach einem streckenweise längeren gestrigen Abend ließen wir den Freitag etwas ruhiger angehen. Den Vormittag hatten wir zur freien Verfügung und nutzen Ihnen entweder zum Ausschlafen oder um die nähere Umgebung genauer zu erkunden. Gegen Mittag ging es zurück ins Trachtenoutfit und eine Stunde den Berg hinauf zum Tamna Education Training Center. Dort disponierten wir spontan um, da unser Raum noch mit Vorlesungen belegt war. Unsere Betreuerin vom Musikfestival zeigte uns die nahegelegene Uni, auf der auch sie zur Schule ging per Bus. Die Uni hat sämtliche auch nur vorstellbare Fakultäten vor Ort und es studieren dort um die 100.000 Studenten.

So nutzten die unfreiwillige Pause um uns eine kleine Stärkung zu holen und machten uns anschließend wieder auf den Weg zurück zum ursprünglichen Ziel.


Beim zweiten Anlauf stimmten wir uns kurz ein und schon ging es los auf die Bühne. Den ein oder anderen Zuhörer mussten wir erst sanft aus dem Land der Träume zurückholen, was uns aber mit Bravour gelang. Auch bei diesem Auftritt wurde nicht mit Applaus gegeizt und wir konnten sogar zwei Zugaben zum Besten geben.

  • Musikalische Begegnungen 

Nach dem erfolgreich absolvierten Konzert ging es zurück zum Hotel und nach einer kurzen Pause wieder in die Stadt und jeder suchte sich etwas Essbares bis wir uns gemeinsam das Konzert an unserem gestrigen Veranstaltungsort anhörten. Vier verschiedene Gruppen brachten dort ihre Lieder zu Gehör. Ein Saxophonorchester, ein Orchester aus Suwon (dort haben wir am Montag unseren letzten Auftritt), ein Blechensemble aus Spanien und ein Jugendorchester aus Korea. Vor allem das Jugendorchester am Schluss hatte den Entertainmentfaktor ganz großgeschrieben und mit allerhand Choreografie und Filmeinspielern das Publikum wirklich mitgerissen.


Nach dem Konzert ging es zurück an den Ort des Geschehens von gestern und wir bekamen eine kleine Privatvorstellung von unseren kanadischen Freunden. Die Musiker der verschiedensten Nationalitäten und Register und mischten sich immer mehr und „jamten“ gemeinsam in die Nacht hinein. Für genügend Gurgelschmier war definitiv gesorgt!